Atemschutz

Bei der Freiwilligen Feuerwehr München werden alle erwachsenen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen für den Einsatz unter Atemschutz ausgebildet.

Die Flasche eines Pressluftatmers (PA) enthält 6 Liter Atemluft bei 300 bar. Mit diesen Geräten können Trupps etwa eine halbe Stunde komplett unabhängig von ihrer Umgebungsluft arbeiten und sind so vor dem giftigen Brandrauch geschützt.

Mit Hilfe der mitgeführten Fluchthauben können Personen im Notfall durch einen verrauchten Bereich gerettet oder in Sicherheit gebracht werden.

An der Tragevorrichtung des PA ist das FireFly-System angebracht. Dieser "Totmannwarner" beginnt zu blinken und gibt einen schrillen Alarmton von sich, wenn sich ein Atemschutzgeräteträger nicht mehr bewegt.

Jeder vorgehende PA-Trupp wird mittels der Atemschutzeinsatzführung (AEF) registriert. Hier werden die Namen, die genaue Position sowie die Einsatzdauer erfasst, damit bei einem Zwischenfall sofort ein Rettungstrupp losgeschickt werden kann.