Entwarnung: Hydrant statt Bombe

Entwarnung für die Laimer Bevölkerung: Die beiden bei Sondierungsarbeiten detektierten Metallgegenstände im Baustellenbereich der 2. Stammstrecke sind glücklicherweise keine Kampfmittel.

Am Samstag, den 2. Mai, um 7.00 Uhr begannen die Spezialisten die verdächtigen Gegenstände freizulegen. Bereits um 8.30 Uhr stand das Ergebnis fest – Entwarnung, keine Kampfmittel im Boden.

Bei den Objekten handelt es sich um einen alten Hydranten und ein altes Wasserrohr. Diese ähneln in Form und Größe einer Fliegerbombe.

Aufatmen bei den Einsatzkräften – wie im Vorfeld bereits berichtet, wäre eine Entschärfung und die damit einhergehende Räumung des betroffenen Bereiches in Zeiten von Corona mit Abstandsregeln und Infektionsschutz sehr aufwändig gewesen.

Die FF München war bereits im Vorfeld in unterschiedlichen Funktionen eingebunden. So wurden Vorbereitungen zum Aufbau einer Örtlichen Einsatzleitung getroffen sowie Einsatzkräfte und Fahrzeuge zum Warnen/Informieren der Bevölkerung, zur Evakuierung, Verpflegung und für den Brandschutz eingeteilt. All dies war nicht umsonst, da von diesen Vorbereitungen im nächsten ähnlich gelagerten Fall profitiert werden kann.