Das Warnsystem KATWARN mit Probealarm in München

Am Mittwoch, den 18.10. um 11 Uhr schrillte plötzlich das KATWARN-System, keine Angst – es handelt sich lediglich um einen Probealarm. Auf diese Weise soll für den Ernstfall geübt und die Nutzer für die Funktionsweise des Systems sensibilisiert werden.

Test soll Nutzer für System sensibilisieren

Es ist lange her, dass in München festinstallierte Sirenen geheult haben. Heute wird im Gefahrenfall auf andere Weise gewarnt, etwa durch mobile Lautsprecherdurchsagen oder eben via KATWARN.
Wer das System nutzt, konnte am Mittwoch gegen 11 Uhr diese Meldung auf dem Display seines Smartphones sehen: „KATWARN Probealarm – gültig ab sofort“. Im Ernstfall verschickt KATWARN Hinweise bei Unwettern, Chemieunfällen, Großbränden, Naturkatastrophen oder auch bei Gefahrenlagen auf der Wiesn.

„Große Probealarme sind ganz wichtig, um den reibungslosen Ablauf der digitalen Warnungen zu trainieren und um die Menschen an die Funktionsweise von KATWARN zu erinnern“, so die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr München. In anderen Teilen Bayerns werden ganz klassisch gegen 11 Uhr die Sirenen heulen.

KATWARN kann man sich kostenlos als App für iPhone, Android oder Windows-Phone herunterladen. Es ist auch möglich, sich per SMS oder E-Mail benachrichtigen zu lassen, hier sind die Funktionen allerdings etwas eingeschränkt.

Mehr Infos zu KATWARN gibt's hier